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Entspricht die natürliche Haarfarbe nicht den Wunschvorstellungen, ist eine Farbveränderung heutzutage relativ schnell und einfach durch Haarfärbemittel möglich. Auch bereits colorierte Haare lassen sich mit geeigneten Produkten nochmals verändern. Eine in der Regel preiswertere Alternative zum Gang zum Frisör ist das Colorieren zu Hause. Hier kann man zwischen verschiedenen Haarfärbemittel-Arten wählen, die sich vor allem darin unterscheiden, wie lange sich die neue Haarfärbe hält. In Bezug auf die Textur des Mittels lässt sich ebenfalls zwischen flüssig, cremig und schaumig unterscheiden.


Temporäre Haarfarbe

Haarfarben die als temporär gekennzeichnet sind bewirken Farbveränderungen, die sich zumeist bei der nächsten Haarwäsche mit einem Shampoo herauswaschen. Der Farbstoff dieser Tönungen haftet hierbei lediglich auf der Haaroberfläche, sodass er einfach durch Reinigungsmittel abgetragen werden kann. Die Art der Farbveränderung eignet sich sehr gut um eine gewünschte Haarfarbe zunächst auszuprobieren oder auch für eine Veränderung für einen besonderen Anlass. Auch Trendhaarfarben können damit getragen werden, ohne das Haar auf Dauer zu colorieren.

 

Semipermanente Haarfarben

Haarfarben die sich semipermanent halten überstehen circa 2 bis 20 Haarwäschen. Hier unterscheidet sich die Haltbarkeit von Herstellern zu Hersteller stark. Diese Art von Haarfärbemitteln eignet sich besonders zur Nuancierung und zum Verleihen von Haarreflexen. Ebenfalls wie bei den temporären Haarfarben werden die natürlichen Pigmente des Haares nicht verändert.

 

Permanente Haarfarben

Permanente Haarfarben lassen sich theoretisch gesehen nicht herauswaschen. Trotz dessen verändern sie die eigene Haarfarbe nur für einige Wochen, da das eigene Haar durchschnittlich 1 Zentimeter im Monat wächst und somit nachcoloriert werden muss. Bei einer permanenten Farbveränderung werden kosmetische Farbstoffe mit bestimmten Aminosäuren im Haar gekoppelt. Die natürlichen Farbpigmente im Haar werden gelöst und neue eingeschleust. Dadurch wird die Haarfarbe dauerhaft verändert. Der Vorteil dieser Haarfärbemittel ist, dass auch größere Farbunterschiede erreicht werden können und bis zu 100 Prozent graue Haare abgedeckt werden können. Ein Nachteil ist, dass das Haar geschädigt werden kann und damit an Glanz und Struktur verliert. Hersteller versuchen dem entgegen zu wirken, indem Sie ihren Produkten pflegende Stoffe wie beispielsweise Keratin hinzufügen.

 

Blondieren

Das Haar zu Blondieren empfiehlt sich, wenn eine starke Farbveränderung gewünscht wird, insbesondere, wenn dunkles Haar hell gefärbt werden soll. Beim Blondieren wird das Farbpigment Melanin aus dem Haar gelöst und oxidativ zerstört. Was zurück bleibt ist helles Haar. Hierbei wird mit Wasserstoffperoxid in Konzentration von 1,9 bis 12 Prozent gearbeitet. Der Grad der Aufhellung wird dabei auch maßgeblich von der Einwirkzeit des Produktes bestimmt. Da die in Blondierungen enthaltenen Stoffe sehr aggressiv sind und zur Verletzung von Kopfhaut und Haar führen können, wird empfohlen starke Dosierungen nur von geschultem Personal durchführen zu lassen.

 

Ansatz-Farbauffrischer

Fängt die colorierte Haarfarbe an herauszuwachsen, sindvAnsatz Sprays die Lösung. In der Zwischenzeit zur nächsten Coloration, lässt sich somit der störende Ansatz kaschieren. Die Anwendung ist simpel: das Produkt wird lediglich auf den Ansatz gesprüht und liefert sofortige Ergebnisse bis zur nächsten Haarwäsche. Die meisten Produkte sind auch gegen Wasser und Schweiß beständig.